Weiterhin Teil des europäischen Projekts oder auf dem Weg in die «Splendid Isolation»? Die Briten stimmen am 23. Juni darüber ab, ob das Land in der Europäischen Union verbleibt oder es die Brücken zu «Brüssel» abbricht. Aktuellen Umfragen zufolge befinden sich die EU-Befürworter mit 45 Prozent knapp in der Mehrheit. Auf die Gegner entfallen gegenwärtig 40 Prozent und auf die Unentschlossenen 15 Prozent. Ohne voreilige Schlüsse ziehen zu wollen, beleuchten wir im Folgenden die Konsequenzen eines möglichen britischen Austritts aus der Europäischen Union.

Während die Turbulenzen an den Finanzmärkten, die hauptsächlich dem Platzen der Blase an den chinesischen Aktienmärkten und der Abwertung des Yuan geschuldet sind, die Schlagzeilen beherrschen, scheint die Schweizer Wirtschaft die kräftige Aufwertung der Landeswährung bislang gut verkraftet zu haben. Dies unterstreicht die Robustheit des Landes. Wir sind auch überzeugt, dass die Weltwirtschaft einigermassen immun gegen die aktuellen Entwicklungen in den Schwellenländern ist.

Man sollte jene Fonds kaufen, in die der Portfoliomanager mit seinem eigenen Geld investiert ist.

Die Welt ist voll von sogenannten "OPM" (Other people's money) Leuten. Legen Portfolio Manager symetrisch mit eigenem Vermögen an, sind die Interessen gleichgeschaltet.

Market timing ist schwierig - der lange Anlagehorizont lässt diese Effekte verschwimmen.